MLPD weiß wer dahinter steckt.
Der Antisemitismus ist zu
wichtig um ihn den Antisemiten zu überlassen. Dieser Ansicht scheint die MLPD
zu sein und zeigt, das können wir auch. Ja und die Antideutschen scheinen da
ein dankbares Zielobjekt zu sein.
„ ….. wie die
zionistischen Unterstützer Israels rücken sie jede berechtigte Kritik am
Staatsterror der israelischen Regierung ….“
Na sowas auch. Da wagen
es welche die notorische Kommikritik, oder sollte man besser sagen, den
notorischen Israelhass der Dogmatiker nicht mitzumachen? Wer sind diese Leute?
Die Partei weiß mehr.
„Tatsächlich handelt es
sich um ein festes Netzwerk im Hintergrund, das bis in israelische
Staatsdienststellen reicht.“
Natürlich hat die Partei
mühsam recherchiert und Beweise gesammelt. Hier etwa.
„Einer der Dreh- und
Angelpunkte der Szene ist der Publizist Henryk M. Broder. Nachdem er einige
kurzlebige kleinbürgerlich-anarchistische Blättchen verlegt hatte, begann er
seinen Feldzug gegen angebliche Antisemiten in der damaligen linken Szene…..“
Broder provoziert gerne
und das ist nicht verboten. Ist bekannt. Schau an, kleinbürgerlich
anarchistische Blätter? Ja die Kleinbürger immer. Diese Teufel in
Menschengestalt, sie ziehen sich durch die Geschichte der Arbeiterbewegung.
Klein oder sogar Großbürgerlicher Herkunft, waren das nicht auch Marx und
Engels? Doch jetzt kommt’s.
„ ….begann er seinen
Feldzug gegen angebliche Antisemiten in der damaligen linken Szene, verlegte
von 1981 bis 1991 seinen Hauptwohnsitz nach Israel und arbeitete dort für die Jerusalem
Post. Wohlgemerkt, genau die gleiche Zeitung, deren ultrareaktionärer
Korrespondent Benjamin Weinthal kurz vor der Bundestagswahl 2017 die
US-Finanzaufsichtsbehörde aufforderte, der Deutschen Bank in Sachen
Kontenkündigung der MLPD Druck zu machen …..“
Na also, wußten wir s
doch. Daß die Partei bei den Kapitalisten der Deutschen Bank das Konto
gekündigt wurde, können doch nur die Juden dahinterstecken. Und die Partei hat
Beweise.
„ …..bis hin zur
Prozionistischen Linken Frankfurt werden finanziell vom israelischen
Außenministerium gefüttert. Das Geld stammt aus Werbekampagnen des
Ministeriums. Dazuhin ist die Szene vom israelischen Geheimdienst Mossad
unterwandert.“
Die werden doch alle vom
Osten bezahlt. Wir erinnern uns. Ja und die auch. Daß es innerhalb der Linken
seit geraumer Zeit ein Umdenken in Sachen Antisemitismus und Nah Ost gegeben
hat, das einiges mit dem Aufkommen des radikalen Islams und der Neubestimmung
des Antiimperialismus zu tun hatte, was heißen soll, daß viele aus ihrer etwas
naiven Weltsicht Konsequenzen zogen und nicht mehr bereit waren, die Welt in
Gut Und Böse einzuteilen. Und dazu zählt auch eine ernüchterte Sicht auf die
Palästinenser insbesondere der Hamas. Damit waren viele auch nicht mehr bereit
in Israel das Herz der Finsternis zu sehen. War ein komplexer und langwieriger
Prozeß. Aber nein, da kann nur Geld dahinterstecken. Judengeld, was auch sonst?
Soll heißen, all die klugen Köpfe die ihre mühsam überdachten Texte schrieben,
taten dies nur für Geld. Sie sind keines eigenen Gedankens fähig? Genauso wie die westdeutsche Linke vom Osten
bezahlt wurde und keine eigenen Entscheidungen treffen konnte sondern nur
Befehle ausführte. Ja klar, so denken die Vertreter des wahren Sozialismus,
denn genau so geht’s bei ihnen zu.
8.6.2018 - Aus dem "Rote Fahne Magazin"
12/2018: Die antikommunistischen Exzesse bei der Demonstration zum Jahrestag
des faschistischen Brandanschlags in Solingen am 26. Mai gingen maßgeblich auf
das Konto sogenannter Antideutscher.
Ein Pulk von aus ganz Nordrhein-Westfalen
angereisten Anhängern zerrte den Gedanken der antifaschistischen Aktionseinheit
in den Dreck und missbrauchte das Gedenken an den Brandanschlag für
Psychoterror, Behinderungen und Pöbeleien, vor allem gegen MLPD und
REBELL – bis hin zu körperlichen Angriffen. Bei ihrem Exzess des Antikommunismus
und des Liquidatorentums taten sie sich zusammen mit antikommunistischen
Kräften aus Solingen, wie Frank Knoche (früher DKP, heute Grüne) und Dietmar
Gaida (beide für die Grüne Liste im Stadtrat).
Es ist immer wieder dasselbe: Die sogenannten Antideutschen
sprengen Veranstaltungen und Demos unter dem Vorwand der Bekämpfung des
„Antisemitismus“. Genauso wie die zionistischen Unterstützer Israels rücken sie
jede berechtigte Kritik am Staatsterror der israelischen Regierung und jede
Solidarität mit dem palästinensischen Befreiungskampf in diese Ecke. So zogen
sie mit ihrem Gepöbel im Internet auch schon den konsequenten
antifaschistischen Protest von MLPD, REBELL und anderen gegen ein
faschistisches Rockfestival 2016 in Themar bei Hildburghausen (Thüringen) in
den Dreck. Das ist nicht nur massenfeindlich und zutiefst sektiererisch,
sondern auch gegen die internationale Solidarität gerichtet. Was steckt hinter
dem Phänomen dieser antiinternationalistischen und antikommunistischen
Provokateure?
Tatsächlich handelt es sich um ein festes Netzwerk
im Hintergrund, das bis in israelische Staatsdienststellen reicht. Einer der
Dreh- und Angelpunkte der Szene ist der Publizist Henryk M. Broder. Nachdem er
einige kurzlebige kleinbürgerlich-anarchistische Blättchen verlegt hatte,
begann er seinen Feldzug gegen angebliche Antisemiten in der damaligen linken
Szene, verlegte von 1981 bis 1991 seinen Hauptwohnsitz nach Israel und
arbeitete dort für die Jerusalem Post. Wohlgemerkt, genau die
gleiche Zeitung, deren ultrareaktionärer Korrespondent Benjamin Weinthal kurz
vor der Bundestagswahl 2017 die US-Finanzaufsichtsbehörde aufforderte, der
Deutschen Bank in Sachen Kontenkündigung der MLPD Druck zu machen. Ein Zufall?
Wer’s glaubt!
Broder ist ein Hauptvertreter der unsäglichen
These, dass Antizionismus und Antisemitismus das Gleiche sei. So erklärt er:
„Es gibt keinen Antizionismus, der seinen Ursprung nicht im Antisemitismus
hätte.“ Damit betreibt er vor allem das Geschäft des
Antikommunismus, indem er rassistischen und faschistischen Antisemitismus, den
Hass gegen alle Juden, mit fortschrittlicher Kritik an Israels Politik
gleichsetzt.
Broder als Stichwortgeber, aber auch insgesamt 80
„israelsolidarische“ Gruppen in Deutschland, von der Deutsch-Israelischen
Parlamentariergruppe im Bundestag unter Führung Volker Becks bis hin zur
Prozionistischen Linken Frankfurt werden finanziell vom israelischen
Außenministerium gefüttert. Das Geld stammt aus Werbekampagnen des
Ministeriums. Dazuhin ist die Szene vom israelischen Geheimdienst Mossad
unterwandert.
Dieses abstoßende Netzwerk gilt es für die
Antifaschisten aller Länder – auch alle fortschrittlich und kritisch
denkenden Menschen in Israel – zu durchschauen, zu entlarven und zu
attackieren. (ffz)